Schlagloch-Alarm: so reduzieren Sie die Gefahren!

Der strenge Winter sorgte mit Schnee und Eis für glatte Straße und entsprechend viele Verkehrsunfälle. Und nun kommt mit dem Tauwetter eine neue Gefahr auf die Autofahrer zu: der Asphalt ist gerissen und es haben sich überall gefährliche Schlaglöcher gebildet. Die Krater sind zum Teil so groß, das in vielen Städten komplette Straßen gesperrt werden mussten.

Vorausschauend Fahren

Durch die Schlaglöcher wird das vorausschauende Fahren noch wichtiger als bisher: scharfe Kanten und tiefe Löcher könnten sonst die Laufflächen und Seitenwände der Reifen beschädigen oder die Reifen sogar komplett zerstören. Auch die Felgen können in Mitleidenschaft gezogen werden und durchaus hohe Reparatur- oder Ersatzkosten verursachen, wenn es sich z.B. um hochwertige Alufelgen handelt.

Eine langsamere Fahrweise kann die Gefahr hier deutlich reduzieren. Dadurch werden aber nicht nur die Reifen geschont, sondern auch die Stoßfedern und die Achsen sind besser vor Überbelastungen geschützt. Und darüber hinaus sinkt bei langsamer Fahrt und entsprechendem Sicherheitsabstand die Gefahr, dass durch hochgeschleuderte Split- oder Asphaltstücke der Lack beschädigt wird oder die Scheiben reißen.

Reifendruck kontrollieren

Sehr wichtig ist auch der richtige Reifendruck: bei zu geringem Luftdruck können die Reifen gequetscht, und dadurch beschädigt werden. Gerade jetzt sollte also der Luftdruck häufiger als sonst kontrolliert werden, um die Reifen zu schützen und sie vor Schaden oder gar Zerstörung zu bewahren.

Mehr Informationen zum Thema finden Sie auf den Seiten des ADAC: Suchen Sie nach dem Wort „Schlagloch“.