Für große Datenmengen und dauerhaftes Surfen im mobilen Internet ist Fonic nicht ausgelegt. Fonic utzt Bruce Darnell als Werbezugpferd und das Netz von O2 als technische Grundlage, bietet aber bloß eine Tagesflatrate. Wer nur gelegentlich ins mobile Internet geht, ist mit dem Tarif „sehr gut" bedient, der Service ist aber „befriedigend".
Wer mit BASE durchs mobile Internet surft, surft automatisch bei E-Plus. Das bedeutet: günstige Preise, aber keine Top-Geschwindigkeit. Hochgeschwindigkeits-UMTS gibt es wohl erst in einigen Jahren. BASE empfängt den Besucher mit einer leicht zu navigierenden Website und landet mit einer Gesamtnote von 1,9 auf dem zweiten Platz im Vergleichstest.
Klarmobil haut in der Werbung ordentlich auf den Putz. Hier gibt es keine Tagesflat, aber zwei Internet Flatrates für Wenig- und Vielsurfer im gut verfügbaren O2-Mobilfunknetz. Der Anbieter verzichtet konsequent auf Aktivierungsgebühren und Mindestvertragslaufzeiten. Gut so! Wer aber einen guten Service haben will, zahlt extra...
Vodafone bietet zwei Laufzeitverträge und eine flexible Tagesflat für das mobile Internet. Die Website ist übersichtlich und der Bestellprozess einfach. Leider sind die Flatrates fürs Notebook gut verborgen. Und das, obwohl sie sich angesichts der besten Netzabdeckung und -geschwindigkeit im Test nicht verstecken müssen.
Mobiles Internet per Laptop kann man bei T-Mobile in fünf Varianten genießen. Der Rosa Riese bietet die größte Tarifauswahl sowie die schnellsten Verbindungen im Testfeld. Und die teuersten Preise. Ob der Premiumaufschlag angemessen ist, muss jeder selbst beurteilen. Immerhin können sich Surfer über eine sehr gute Netzabdeckung freuen.
Alle wollen das mobile Internet nutzen und unterwegs mit dem Notebook surfen. Unser Vergleichstest zeigt, dass man keine Riesensummen ausgeben muss - wenn man zu Kompromissen bereit ist.